unsere Vision in Forst

Forst ist für uns nicht nur eine Stadt, die eine Geschichte hat, sondern auch eine Zukunft. Die alte Tuchfabrik wird zur Schnittstelle der Cyroline- Produktion in Polen und unserem Lübecker Standort. Schon bald werden hier Stofflager, Zuschnitt und Versand einziehen. Hier wollen wir unserer Visionen von einer fairen und lokalen Textilproduktion umsetzen: Eine europäische Produktion, Co2- neutral, zero-waste mit innovativen Materialien und hierbei noch ein Stück Geschichte wieder aufleben lassen.

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Zeitzeuge der einstigen großen Textilindustrie deutschlands

Die Textilfabrik „Wilhem Sauer“ in Forst/Lausitz. Gegründet 1898 von Wilhelm Sauer übersteht die Textilfabrik den ersten und zweiten Weltkrieg. 1949 verlässt die Familie Sauer den Standort und geht in den Westen Deutschlands. Während dem Bestehen der DDR produzierthier das VEB Polsterkombinat Cottbus bis 1990. Danach steht die alte Tuchfabrik bis 2002 leer. Die Jahre darauf verfällt das herrenlose Gebäude zusehends und ist dem Vandalismus ausgesetzt. Damit die alte Tuchfabrik nicht weiter zu einer Mülldeponie wird, eignet sich die Stadt Forst das Gebäude an. Es soll für neue gewerbliche Nutzungen vorbereitet werden. 2006 wird die Tuchfabrik dann durch einen Bauunternehmer gekauft. 2021 übernimmt Cyroline Textil GmbH, um die Textilgeschichte wieder aufleben zu lassen.

Unsere Rohstoffe

Für unsere Kollektionen verwenden wir ausschließlich hochwertige europäische Rohstoffe. Baumwolle und Modal sind die Grundlage für unsere weichen Jersey - und Sweatstoffe, sowie für das nachaltige Tencel. Viele weitere Materialien von ausgewählten europäischen Händlern bereichern unsere Kollektionen. Allem voran steht die Nachhaltigkeit der Materialien, von den Rohmaterialien bis zur Druckfarbe im Fokus unserer Kollektionen.

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Von der Vergangenheit in die Zukunft

Eine Reise in die Vergangenheit, um für die Zukunft Visionen zu entwickeln. Forst, ein Standort mit Geschichte: Viele Jahrzehnte zählte Forst in der Lausitz zu den bedeutendsten Tuchstädten Europas. In den 20er Jahren trug statistisch gesehen jeder fünfte Deutsche einen Anzug aus Forst. Jährlich wurden 18 bis 20 Millionen Meter Tuch hergestellt. Nicht ohne Grund wurde Forst als das deutsche „ Manchester“ bezeichnet. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Textilfabrikanten enteignet, die Fabriken in Volkseigentum umgewandelt und Forst wurde auch in der DDR zum wichtigsten Textilstandort. Mit dem Fall der Mauer kam auch das Ende der Textilindustrie in der Lausitz –übrig geblieben sind Industrie-Ruinen von beeindruckender Größe. Heute stehen im Stadtgebiet noch 24 ehemalige Textilfabriken, 16 unter Denkmalschutz. Oft direkt daneben die Fabrikantenvillen – eine von ihnen, die Tuchfabrik Wilhelm Sauer

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